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Chair of Computer Science II - Software Engineering

Studentische Hilfskraft: QPME - Weiterentwicklung des auf Eclipse basierenden Modellierungs- und Simulationswerkzeugs

07.04.2014

QPME (engl., Queueing Petrinet Modeling Environment) ist ein quelloffenes Modellierungswerkzeug zur Performanzvorhersage verteilter Systeme mittels auf Queueing-Petri-Netzen (QPN) basierender Performanzmodelle.

Motivation

Ein aktueller Trend bei der Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme ist die Verwendung von Performanzmodellen, die es ermöglichen die Performanz und Skalierbarkeit des Systems vorherzusagen. QPME (engl., Queueing Petrinet Modeling Environment) ist ein quelloffenes Modellierungswerkzeug zur Performanzvorhersage verteilter Systeme mittels auf Queueing-Petri-Netzen (QPN) basierender Performanzmodelle. Diese Modelle stellen eine Kombination von klassischen Warteschlangennetzen und stochastischen Petrinetzen dar, die eine höhere Ausdrucksstärke bieten. Das QPME-Werkzeug besteht aus: i) einer auf Eclipse basierenden grafischen Oberfläche zum Erstellen von QPN-Modellen und ii) einem Simulator zur Analyse dieser Modelle. QPME ist inzwischen unter mehr als 120 Organisationen (Universitäten, Unternehmen und Forschungsinstitute) weltweit verbreitet worden und wird als Open-Source-Projekt kontinuierlich weiterentwickelt. Mehr Infos zu QPME finden sich unter http://qpme.sourceforge.net.

Ziele

Im Zentrum der Tätigkeit steht die Weiterentwicklung des QPME. Mögliche Aufgaben sind zum Beispiel:

  • Vereinfachung der Modellierung durch Verwendung von Templates
  • Unterstützung von lastabhängigen Service Demands
  • Portierung auf EMF Modell
  • Implementierung zusätzlicher Scheduling-Strategien
  • Implementierung von Timed-Transitions
  • Einsatz von GMF- oder Graphiti-basierten Editoren

Voraussetzungen

Gute Java-Kenntnisse sind Voraussetzung. Erfahrung mit Eclipse oder ereignisbasierten Simulationen sind von Vorteil.

Kontakt

Jürgen Walter juergen.walter@uni-wuerzburg.de

Von Simon Spinner

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