(Bachelor/Master/Praktikum) Analyse von Gruppenverschlüsselungen
09.05.2023Analyse von Gruppenverschlüsselungen
Motivation
Smart Factory, Smart City, Smart Home – unsere Zukunft wird smart, egal in welchem Lebensbereich. Zukünftig werden immer mehr Daten erfasst, die mit den unterschiedlichsten Partnern geteilt werden. So sollen beispielsweise viele verschiedenartige Geräte unseren Gesundheitszustand überwachen und die gesammelten Daten an uns selbst oder unseren Arzt schicken können. Dabei ist es natürlich wichtig, dass wir stets die Kontrolle über unsere Daten behalten und bestimmen können, wer diese lesen darf. Um dies zu erreichen, werden die Daten so verschlüsselt, dass nur die jeweils berechtigen Personen sie entschlüsseln können. Da die Datenmenge, die wir zukünftig mit den unterschiedlichsten Personengruppen teilen wollen, ganz enorm anwächst, wird es immer wichtiger, dass entsprechende Verschlüsselungsverfahren möglichst effizient arbeiten.
Ziele
Um die Verschlüsselung von Daten mit den verschiedensten Gruppen besser teilen zu können, wurden im Laufe der Zeit sogenannte Gruppenverschlüsselungen entwickelt. Ziel dieser Gruppenverschlüsselungen ist es, dem Anwender zu ermöglichen, eine Nachricht, welche er mit einer beliebigen Anzahl von Personen teilen möchte, nur einmal für die komplette Gruppe verschlüsseln zu müssen und nicht für jeden einzelnen Gruppenteilnehmer. Dabei sollte diese Gruppenverschlüsselung natürlich effizienter sein als das eben erwähnte extra Verschlüsseln der Nachricht für jedes Mitglied. Das Ziel dieser Arbeit/Praktikums besteht deshalb darin, die Performance von Gruppenverschlüsselungen genauer zu untersuchen.
- Einarbeitung in existierende Gruppenverschlüsselungen
- Implementieren oder aufsetzen einer Gruppenverschlüsselung
- Praktische/theoretische Analyse der gewählten Gruppenverschlüsselung
Wir bieten
- Interessante Arbeit in aktuellen Forschungsthemen
- Möglichkeit der Einbringung eigener Ideen bei der Lösungsgestaltung
- Gute und intensive Betreuung
Dauer
3 - 6 Monate
Kontakt
Thomas Prantl, M.Sc.
thomas.prantl@uni-wuerzburg.de
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